Sonntag, 21. Januar 2007

Kurse





Guiding
Mit dem Belli-Boot auf der Ostsee






Wollten Sie schon immer gerne mal Ihr eigener Kapitän sein und auf der Ostsee auf Dorsch, Meerforelle oder Hornhecht fischen? Vielleicht ist dieser Wunschtraum gar nicht mehr so weit enfert wie Sie meinen. Mit Dem Bellyboot sind Sie direkt am Fisch. Es ist ein sehr sportliches aber auch bequemes Fischen.

Der Fisch muß dabei aktiv gesucht werden. Ist der Dorsch gefunden wird ihm mit Blinkern, kleinen Pilkern, Wobblern oder Gummifisch nachgestellt. Fliegen oder Twister dienen als Beifänger Wundern Sie sich nicht wenn ein großer Dorsch Ihr gesamtes Boot dreht und es Ihnen fast die Angel aus der Hand reißt. Küstendorsche sind extrem kampfstark!! Stückgrößen von 50 cm sind keine Seltenheit, mit Glück werden aber auch Dorsche von 70 cm und mehr als 4-5 Kg gefangen. Mit dem 20Gr Gerät sind besonders Doubletten ein echtes Erlebnis wenn man sich den Fisch selbst erarbeitet hat. Ein besonderes Erlebnis kann eine gehakte Meerforelle sein. Diese Silbertorpedos werden jedes Jahr in Größen bis über 70cm gefangen. Außerdem kommen als Fang auch Steinbutt, Hering, Barsch, Wolfsbarsch, Markrele und Hornhecht in Frage. Allerdings bilden diese Fischarten eher die Ausnahme von der Regel. Der Dorsch ist und bleibt wohl vorerst die Hauptbeute der Bellyboot-Angler auf der westlichen Ostsee. Hornhechte sind aber saisonal recht häufig mit schlanken Blinkern oder Küstenwobblern zu überlisten.

Ein großer Vorteil ist die Freiheit auf dem kleinen Boot. Man
bestimmt selber das Fanggebiet und hat selten Tüdel mit anderen Anglern. Jeder ist quasi gleichzeitig am Bug und am Heck an Luv oder Lee. Ich biete Leih-Boote mit Fischgalgen, Priest, Schwimmflossen, Kopflampe, Watjacke ...und auch Leihgerät inklusive Köder.*



An einem Tag, entweder in der Woche oder am Wochenende, erkläre ich Ihnen alle wichtigen Details, die Sie bedenken sollten um Ihre eigene Sicherheit zu gewähleisten. (Die Ostsee ist nicht
ungefährlich) Ströhmungen und Winde sind die größten Gegner des Bellybootanglers. Damit Sie nicht unterkühlen ist besonders in den kalten Monaten eine eigene Neoprenwathose unerläßlich! Eine Rettungsweste ist gerade Anfängern zu empfehlen. Persönliche Betreuung und ein kleines Lunchpaket sind inclusive. Ich erkläre Ihnen die wichtigsten Knoten und die Köderführung, zeige Ihnen fängige Stellen, sogenannte Hotspots (die Dorsche sind nicht gleichmäßig in der Ostsee verteilt) Sollten Fische gefangen werden zeige ich gerne wie sie filetiert oder ausgenommen werden.



Anfahrt mit eigenem PKW oder nach Absprache ab Hamburg.
Da die beste Fangzeit in der Dämmerung liegt sollte die Ausfahrt entweder sehr früh Morgens oder am späten Nachmittag erfolgen. Wahlweise kann auch der ganze Tag eingeplant werden sodaß 2 Beißzeiten gefischt werden können.

Kosten für die Tagestour 60,- Euro (Einzelperson)
Kosten für die Tagestour 45,- Euro (2 Personen)
Größere Gruppen 30,- Euro bis zu 5 Personen (erfordern

eigene Ausrüstung)
(* Leihgerät 5,- Euro, verlorene Blinker/Pilker gegen

Selbstkostenpreis)

Checkliste Bellyboot Ostsee:

Gerät:

Fliegenfischen:
Fliegenruten #5-8
Rollen entsprechend
Fliegenschnüre floating, sinking
Fliegen naß und Streamer
Spinnrute 180-2.70 .it kurzem Griff WG20-50Gr,

Zubehör:
Köder:
Pilker, Blinker, Gummifische, Wobbler , Spinner, Dorschfliegen orange oder schwarz (buschig),
Sonstiges:
Luftpumpe, Bellyboat, Priest, Filitiermesser, Fischgalgen, großer Kescher/Gaff, Lappen, Hakenlösezange, Maßband, Waage, Kamera, Kopflampe,

Bekleidung:
Wathose Neopren, Watjacke, Schwimmflossen


Proviant:
Schokolade, Bier, Cola, Tee/Kaffe , Brühe (heiß) Wurst/Schinken, Käse, Knäckebrot, Margarine, Zwiebeln, Kartoffeln, Salz, Pfeffer, Dosenfutter...

Sonstiges:
Akkus Ersatz, Speicherkarte Ersatz, Rucksack, Geld, Kühlbox, Wasserkarnister, Campingkocher, Spiritus, Bratpfanne, Topf, Campingbesteck, Teller, Tasse, Klopapier, Handy, Reiseführer, Landkarte Gewässerkarte, Verbandszeug, Fischgrill, Salz Pfeffer, kleines Beil, Plastiktüten, Eimer, Gardinen, Polbrille, Visitenkarten, Videokamera Ladegerät Akkus,
Angelschein, Fahrzeugpapiere

Sicherheit:GPS, Kompass, Rettungsweste, Anker, Signalrakete, Handy, Markierungsboje



Wobblerbaukurs



Seit einigen Jahren baue ich nun Wobbler. Besonders die Miniwobbler haben es mir angetan denn sowas bekommt man in keinem Angelgeschäft zu kaufen und schon gar nicht mit diesen exzelenten Laufeigenschaften!
Lernen Sie bei mir alle wichtigen Grundkenntnisse, die man zum Selbermachen eines fängigen Wobblers braucht. Vom Schnitzen bis zum Lackfinisch erkläre ich alle Schritte, Werkzeuge und Materialien.


Ich versichere Ihnen, Sie werden in Kürze die Fähigkeit erwerben Ihre eigenen Kunstwerke für die Köderbox zu fertigen! Köder denen kein Räber widerstehen kann! Selbstverständlich werden Materialien, Lacke, Farben, Werkzeuge..von mir zur Verfügung gestellt und die gebauten Wobbler nehen Sie natürlich mit nach Hause.


Preise:
Der Eintageskurs kostet € 70,- pro Person (Einzelunterricht)
Der Zweitageskurs kostet € 110,- pro Person (Einzelunterricht)
Gruppen bis zu 5 Teilnehmer sind möglich (50,90 € Gruppentarif)


Rufen Sie mich bitte an unter 040-20977696 um einen Thermin mit mir zu vereinbaren.








"Lernen Sie perfekt Fliegen binden in nur 2 Tagen"




Der Bindestock (hier ein -Danvise) hält wärend Sie die Fliege aufbauen den Haken sicher mit seinen Schraubstockähnlichen Backen. So haben Sie beide Hände frei.



Schon wie der Haken eingespannt werden muß damit das Material nicht geschwächt wird gilt es zu erlernen



Wenn Sie vielleicht bereits Fliegenfischer sind und das Binden eigener Kunstfliegen erlernen möchten können Sie sich natürlich ein Buch zu diesem Thema kaufen oder im Web nach Bindeanleitungen und den nötigen Handgriffen suchen. Sie werden auch zu einem Ergebnis kommen, die Frage ist nur zu welchem.



Die Wahl des richtigen Hakens steht beim Binden an allererster Stelle. Nicht nur die Größe sondern auch Form, Farbe, Drahtquerschnitt, Öse und Gewicht sind für den späteren Fangerfolg ausschlaggebend.

Um eine wirklich gute Fliege zu binden müssen Sie über einiges Hintergrundwissen verfügen. Proportionen, Farben, Materialien, Haken...Sie müssen auch wissen welche Fliegen Sie überhaupt für Ihr Gewässer und die dort lebenden Fischarten benötigen. Viele Dinge kann man einfach nicht theoretisch abhandeln und daher müßten Sie sehr lange herumprobieren bis es Ihnen vielleicht eines Tages gelingt eine halbwegs annehmbare Fliege zu binden. Das hängt zum einen von der Art des verwendeten Materials ab und zum Anderen von der Art wie diese beim Binden verarbeitet werden.


Manche Federn sind heute schwer zu finden weil die Tiere unter Artenschutz stehen. Diese hier abgebildeten Dunglecook -Nackenfedern stammen von speziell für das Fliegenbinden gezüchteten Tieren und haben einen hohen Preis.

Die Reihenfolge des Aufbaus und das richtige Einbinden von Materialien entscheidet über das spätere Aussehen der Fliege. Hier das Goldphasanschwänzchens einer Lachsfliege.

Einbinden der Segmentflügel einer Trockenfliege

Soll diese dann auch noch längere Zeit halten wird´s meist schon kritisch! Sie sparen also wirklich Zeit und Geld, wenn Sie gleich richtig lernen wie man Anfängerfehler umgeht. Sie werden sehen, daß Fliegenbinden, wenn man weiß worauf es dabei ankommt, keine Sache mit Sieben Siegeln ist. Wenn ich Ihnen Kniffe und Tricks ganz langsam und in Zeitlupe vormache wird es auch für Sie ein leichtes sein alle Schritte nachzuempfinden. So kommen Sie sehr sicher zu einem tollen Ergebnis. Selbst "Grobmotoriker" können lernen wie man richtig fängige Kunstfliegen bindet, wenn sie die Grundlagen kennen. Bei mir lernen Sie eben alle diese Grundtechniken, welche Sie benötigen um fast jedes Fliegenmuster zu binden.



Der Whipfinischer ist nicht für jeden Neuling ganz einfach. Ich erkläre Ihnen den richtigen Umgang damit

Sie lernen wie man eine Grundwicklung legt, wie man dubbt, Federn oder Haare einbindet, wie gerippt wird, wie der Kopfknoten mit einem Whipfinisher gebunden wird und wie die Fliege anschließend mit Lack oder Kunstharz versiegelt wird. Natürlich gehe ich auch auf Ihre Fragen ein oder zeige Ihnen wie Sie Ihre persönliche Wunschfliege selber machen können.


Nur eine kleine Auswahl an Dubbing. Hiermit werden ua. die Körper aufgebaut. Lernen Sie die Schlaufentechnik und das manuelle Anspinnen von Hand.
für eine Dubbingschlaufe wird der Twister eingehängt und mit einem Schwunggewicht in Rotation versetzt


der fertig gesponnene Strang kann nun um den Hakenschenkel gewunden werden

Ich möcht mit Ihnen die gängigen Fliegentypen durchgehen: Trockenfliege, Nympfe, Streamer, Naßfliege. Auf Wunsch und wenn noch genügend Zeit ist auch gerne Lachsfliege, Garnele, Maus, Krebs usw.
Das Schöne an der Sache ist, daß Sie sich keinerlei Material oder Werkzeug kaufen brauchen, da ich Bindestock, Haken und alles was Sie zum Binden benötigen bereitstelle. Gerne gebe ich Ihnen auch Empfehlungen was Sie sich kaufen sollten wenn Sie anschließend mit dem Binden zu Hause beginnen möchten.

Extended Bodys verleihen einer Trockenfliege ein realistisches Aussehen und ermöglichen den Einsatz sehr kleiner Haken damit die fertige Fliege wegen dem geringem Gewicht sehr gut schwimmt. Hier der Body für eine gelbe Maifliege

Sollte Ihnen das Fliegenbinden nicht gefallen (was ich kaum glaube) haben Sie nicht umsonst einen Haufen Geld ausgegeben, denn Materialien, Bücher, Werkzeuge... können ziemlich teuer sein (man glaubt es kaum). Sie werden von dem 2-tägigen Bindeseminar in Hamburg begeistert sein. Nach Vereinbarung komme ich auch gerne zu Ihnen z.B. Vereinsheim. Wir werden jeweils etwa 6 Stunden pro Tag binden, Pausen je nach Wunsch natürlich können Sie mich auch gerne noch länger buchen, aber ich denke in 2 Tagen werden Sie ein fähiger Fliegenbinder sein, der von nun an seine Fliegen selber macht.

Preise: Std.effektive Einzelschulung 15,- € Std. ab 3 Personen 12,- € (maximal 6 Personen pro Seminar.) Rufen Sie mich jetzt an und ich mache Ihnen gleich einen persönlichen Termin.

....und so erreichen Sie mich: Björn Kirste Lünkenweg 2 22305 Hamburg (Barmbek) 040-20977696 0179-3975762 bkirste@web.de

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